Einführender Überblick über die Merzkunst
mit seltenen Dokumenten aus dem Künstlernachlass
Gestaltet von der vielfach ausgezeichneten Grafikerin Marion Blomeyer
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Kurt Schwitters. Merzkunst
Kurt Schwitters (1887–1948) zählt als bildender Künstler wie als Autor zu den einflussreichsten Protagonisten der Avantgarde. Mit seiner Utopie des »Merz-Gesamtweltbildes « zielte er auf die »Vereinigung von Kunst und Nichtkunst«. Die Montage- und Materialkunst erlebte mit ihm einen ersten Höhepunkt, sein »Merzbau« gilt als Vorläufer heutiger Installationen.
Beschreibung
»Kaputt war sowieso alles, und es galt, aus den Scherben Neues zu bauen. Das aber ist MERZ.« Vor hundert Jahren, nach dem Ende des Ersten Weltkrieges, bestimmte Kurt Schwitters die Silbe »Merz« zur Wortmarke seiner Ein-Mann-Bewegung und propagierte damit sein vielfältiges Schaffen in fast sämtlichen Bereichen der Kunst, Literatur und Typografie. Der Begriff steht für ein Konzept größtmöglicher Vorbehaltlosigkeit und künstlerischer Freiheit in der Wahl der Ausdrucksmittel. In Schwitters‘ Kompositionen erleben vermeintlich wertlose Dinge eine Wiedergeburt und eröffnen im neuen Zusammenspiel reiche Assoziationsfelder. Die Merzkunst ist abstrakt und gekennzeichnet durch mediale Grenzüberschreitungen. Im Umfeld von Dada und Konstruktivismus entstand u. a. der »Merzbau« in Hannover, ein sich ursprünglich über zahlreiche Räume ausdehnendes Gesamtkunstwerk, dessen Rekonstruktion im Sprengel Museum Hannover zu sehen ist. Das in die Schwitters’sche Merzkunst einführende Buch schöpft aus dem reichen Bestand des aktuell erforschten Künstlernachlasses.
Pressestimmen
Konkurrenzlose Einführung in Leben und Werk
ekz Bibliotheksservice
Schwitters in allen Facetten - dem sei das Buch von Isabel Schulz empfohlen
Hannoversche Allgemeine
Details
sofort lieferbar
132 Seiten, 80 Abbildungen in Farbe
14 x 20,5 cm, gebunden
14 x 20,5 cm, gebunden
ISBN: 978-3-943616-64-4
Fremdsprachige Ausgabe
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Klinkhardt & Biermann Verlag
Schlagworte
Dadaismus, Anna Blume, MERZ
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