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Cover für Paul Holz
Schlachter des guten Gewissens
Der Zeichner Paul Holz
Der Name Paul Holz (1883–1938) wird von Kennern gern in einem Atemzug mit Paul Klee, Wassily Kandinsky, Alexej Jawlensky oder auch Alfred Kubin genannt. Seine virtuosen und furiosen Federzeichnungen stehen in dieser Ausstellung im Mittelpunkt. Obwohl Holz aus einfachsten Verhältnissen kam und als Künstler Autodidakt war, machte er sich schon bald einen Namen bei den Künstlergrößen aus seinem schlesischen Umfeld. Oskar Moll berief ihn als Zeichenlehrer an die Kunstakademie Breslau, doch mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 verlor Holz diese Anstellung aufgrund seiner unbeirrt freien und unangepassten Kunst. Er schuf bevorzugt Bauern- und Zirkusszenen und ließ sich durch Romane von Fjodor Dostojewski und Knut Hamsun zu hunderten an Zeichnungen inspirieren. Das KOG verwahrt mehr als 50 Zeichnungen aus dem Nachlass des Künstlers. Anlässlich seines 80. Todestages würdigt das KOG Paul Holz und seine konsequent eigenwillige Position innerhalb der Kunst der Moderne.
Veranstaltungsdaten:
Regensburg | Kunstforum Ostdeutsche Galerie
05.10.2018 - 13.01.2019
Publikation zur Veranstaltung:
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